Stephan Holthaus

Zwischen Gewissen und Gewinn

Die Wirtschafts- und Sozialordnung der "Freiburger Denkschrift" und die Anfänge der Sozialen Marktwirtschaft

Reihe: Marktwirtschaft und Ethik Bd. 18, 2015, 312 S.

Die „Soziale Marktwirtschaft“, die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, hat seit ihrer Einführung 1949 zu Wohlstand und sozialer Sicherheit geführt. Mittlerweile werden ihre Auswirkungen jedoch kritisch hinterfragt.

Vorliegende Monographie fragt nach den ursprünglichen Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft. Ihre Prinzipien wurden schon 1942/43 in der „Freiburger Denkschrift“, einem Dokument der Bekennenden Kirche und des deutschen Widerstands, niedergelegt. Autoren waren führende Ökonomen wie Walter Eucken, Constantin von Dietze und Adolf Lampe.

Die vorliegende Arbeit analysiert erstmals detailliert diesen Schlüsseltext der Sozialen Marktwirtschaft, stellt die Autoren vor und geht der Frage nach, ob die Soziale Marktwirtschaft ohne ihren christlichen Hintergrund überhaupt zu verstehen ist.

Prof. Dr. Stephan Holthaus lehrt Christliche Ethik an der Freien Theologischen Hochschule Gießen.

Das Buch kann über die FTH-Fachbuchhandlung bestellt werden: info@fthbooks.de

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