„Ein Haus zur Ehre Gottes“: Rohbaueinweihung an der FTH

„Dies soll ein Haus zur Ehre Gottes werden“. Mit diesen Worten begrüßte der Rektor der FTH, Prof. Dr. Stephan Holthaus, mehr als 50 Gäste bei der Rohbaueinweihung des Neubaus der FTH Ende September. Nach über 6jährigem Vorlauf entstehe nun ein neuer, moderner Campus mit einer Kapazität von 250 Studienplätzen, so Holthaus. Diese Erweiterung sei dringend notwendig gewesen, platze man doch schon seit Jahren aus allen Nähten. Das Fundament der FTH sei dabei nicht Beton, sondern Jesus Christus, der in der Bibel als geistlicher „Eckstein“ bezeichnet würde. Darauf würde die FTH bauen, so Holthaus.

Sebastian Quast, Vorstandsvorsitzender der Otto Quast AG, die als Generalunternehmer den Bau verantwortet, würdigte in einem Grußwort die Arbeit der FTH. Die Hochschule sei ein wichtiger Baustein Gottes in der Ausbildung junger Menschen in Deutschland. Er wünschte der Hochschule den Segen Gottes, den er in seinem eigenen Leben oft erfahren habe.

Der Geschäftsführer der Firma WHSE, Hans Hermann Freischlad, zeigte sich begeistert über die Entscheidung der FTH, bei der Energietechnik auf umweltschonende Energieträger zu setzen. Das Gebäude sei durch modernste Verfahren umweltschonend konzipiert. Gerade weil die Natur Gottes Schöpfung sei, sollte man mit den Ressourcen der Erde schonend umgehen, so der engagierte Christ und Unternehmer Freischlad.

Mit 2.700qm entsteht an der FTH ein neues, dreistöckiges Zentralgebäude, wodurch für den Hochschulbetrieb fast 4.000qm zur Verfügung stehen. Der Grund für die Erweiterung liegt in einem starken Wachstum der Studierendenzahlen. Mit dem Wintersemester 2021/22 sind dort 190 Studierende eingeschrieben, allein 60 im neuen ersten Jahrgang des B.A.-Programms.

Der Neubau der FTH soll spendenbasiert realisiert werden. Derzeit liegen Spenden, Zustiftungen, Darlehen und Zusagen in Höhe von 6,5 Millionen Euro vor. Die Gesamtkosten für alle Bauleistungen liegen bei ca. 8,5 Millionen Euro.

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