Religion und Politik: FTH-Studierende in Berlin

Studierende des Master-Studienganges mit Staatsminister Prof. Dr. Helge Braun

Das sensible Verhältnis von Religion und Politik stand im Mittelpunkt einer Berlin-Exkursion von Studierenden der FTH Gießen. Mit Ministern und Abgeordneten diskutierte man dort Anfang März über aktuelle Fragen der Beziehungen von Kirchen und Politik, über Religionsfreiheit, die Flüchtlingskrise, die weltweite Christenverfolgung und über die Türkeifrage.

Als Gesprächspartner standen dabei hochrangige Spitzenpolitiker zur Verfügung, so Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, der Vizepräsident des Bundestages Johannes Singhammer, Staatminister Prof. Dr. Helge Braun, der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Michael Meister, SPD-Schatzmeister Dietmar Nietan sowie die Abgeordneten Volkmar Klein und Martin Patzelt. Außerdem besuchte die Gruppe die Nachrichtenredaktionen des ZDF und der Bild-Zeitung und sprachen dort mit Redakteuren über den Einfluss der Medien in der Demokratie.

Alle Gesprächspartner betonten die Bedeutung von Werten für den Politikalltag. Politik brauche ein ethisches Fundament, das in Deutschland historisch aus einem christlichen Menschenbild abgeleitet worden wäre. Heutzutage dürfe es nicht der Beliebigkeit ausgesetzt werden, denn Politik brauche solche Grundlagen, die sich dann im konkreten Alltagsgeschäft bewähren müssten. Christen hätten dabei die Verantwortung, mit ihrem Handeln das Wohl der Menschen zu suchen.

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